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Lussekatter: Schwedisches Safran-Gebäck

Lussekatter: Schwedisches Safran-Gebäck

Gesamtzeit
Mittel
21

Zubereitung

  • 500 g Weizenmehl Type 405
  • 2 Pck. Trockenhefe
  • 175 ml Milch
  • 75 g Butter

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen; die Trockenhefe in die Mulde geben (alternativ 1 Würfel Hefe hineinbröseln). 175 ml Milch erwärmen und die Butter darin zerlassen.

  • 2 Tütchen gemahlener Safran (0,2, g)

Einen Teil der warmen Milch-Butter-Mischung zur Hefe in die Mulde geben und für ein paar Minuten ruhen lassen; den gemahlenen Safran in der restlichen warmen Flüssigkeit lösen.

  • Handmixer
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise(n) Salz
  • 1 Ei (Zimmertemperatur)

Dann Zucker, eine Prise Salz, 1 Ei und die Safran-Milch-Butter zu dem Mehl-Hefe-Mix geben und entweder mit der Hand oder dem Mixer (Knethaken) in 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Ist der Teig zu feucht, noch etwas Mehl hinzufügen.

Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen. Er sollte sich deutlich vergrößert haben.

  • Backpapier
  • 32 Rosinen

Den Teig aus der Schüssel nehmen und noch einmal kurz durchkneten. In 16 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer 25-30 cm langen Rolle formen und von jedem Ende (jeweils eine andere Seite) zur Mitte hin aufrollen. So entsteht die typische S-Form. Jeweils eine Rosine in die Mitte der Schnecke drücken. Die fertig aufgerollten Lussekatter auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals abgedeckt für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

  • 1 Ei (Zimmertemperatur)
  • 2 EL Milch

Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Das übrig gebliebene Ei trennen und das Eigelb mit 2 EL Milch verquirlen. Die Lussekatter damit bestreichen und im Ofen 8-10 Minuten goldbraun backen.

Lussekatter: Schwedisches Safran-Gebäck

Info

Lussekatter werden in Schweden traditionell zum Luciafest am 13. Dezember gebacken, dem Gedenktag an die heilige Lucia. Am besten schmecken die Lussekatter lauwarm. Sollten welche übrig bleiben, so kann man sie einfach für die nächste Fika (schwedisch für Kaffeerunde) einfrieren.

Dörthe Meyer Bild
Food-Redakteurin

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