Gewählte Zutaten:
Tiefgekühlte Gans über Nacht abgedeckt auf einem Backblech auftauen.
Äpfel und Zwiebeln samt Schale vierteln, mit Majoran, Salz und Pfeffer würzen und in die Gans füllen. Anschließend mit Küchengarn zunähen.
Die Gans in einen Bräter setzen und den Bräter drei Zentimeter hoch mit kochendem Wasser füllen. Die Gans auf die Brustseite drehen und in den vorgeheizten Ofen (160 °C, Ober-/Unterhitze) schieben.
Nach 30 Minuten die Gans auf den Rücken drehen. Alle 20 Minuten mit der Flüssigkeit aus dem Bräter übergießen. Darauf achten, dass sich unter dem See aus Gänseschmalz immer noch Wasser befindet, damit der Bratenfond nicht anbrennt.
Die Gans so lange braten, bis sie goldbraun und weich ist bzw. wenn sich das Fleisch an den Keulen leicht bewegen lässt. Das dauert etwa 3 bis 4 Stunden. Wichtig ist: das Fleisch lange genug im Ofen lassen! Im Gegensatz zu anderem Fleisch wird die Gans durch langes Braten nicht trocken, sondern weich.
Zum Ende der Garzeit die Haut immer wieder mit etwas Salzwasser einstreichen. Die Flüssigkeit aus dem Bräter durch ein Sieb passieren, mit einer Kelle das Fett abschöpfen und zur Gans als Sauce reichen.
Nährstoff | Tagesanteil | |
---|---|---|
Energie | 1811 kcal | 82 % |
Eiweiß | 157 g | 285 % |
Fett | 127 g | 169 % |
Kohlenhydrate | 14 g | 5 % |
Niacin | 86.6 mg | 666 % |
Eisen | 19.4 mg | 139 % |
Magnesium | 209 mg | 56 % |
Vitamin B1 | 0.82 mg | 68 % |
Um den Bratensaft über die Gans zu gießen, verwendet man am besten eine kleine Kelle und gibt die Mischung aus Bratensaft und Fett durch ein feines Teesieb. Das Sieb hält eventuell austretende Eiweißflocken zurück, die sonst auf der Gans verbrennen und schwarze Flecken hinterlassen.