Zubereitung
- 500 g Schweinefleisch (z. B. aus Schulter oder Bauch)
- 250 ml Fleischbrühe
Das Schweinefleisch in kleine Stücke schneiden, mit der Brühe in einen Topf geben und aufkochen. Die Hitze reduzieren und das Fleisch 1–1,5 Stunden weich kochen, bis es fast auseinander fällt. Dabei ab und zu nach Bedarf etwas Brühe oder Wasser nachgießen, damit nichts anbrennt.
- 500 g Schweineleber
- 1 Zwiebel
- 2 Zehe(n) Knoblauch
Gegen Ende der Garzeit die Schweineleber gründlich waschen, trocken tupfen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken.
- 100 g Schweineschmalz
Die Hälfte vom Schmalz in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel mit Knoblauch darin glasig andünsten. In einer weiteren Pfanne das restliche Schmalz erhitzen und die Leber darin 5–7 Minuten braten, bis sie leicht rosa und noch saftig ist. Darauf achten, dass sie nicht zu lange brät, sonst wird sie zäh.
- Küchenmaschine
Das gegarte Fleisch aus der Brühe heben und abtropfen lassen. Mit der Leber und der Zwiebel-Knoblauch-Mischung inklusive des Schmalzes aus den Pfannen vermengen. Die Mischung entweder durch den Fleischwolf drehen oder in einer Küchenmaschine zerkleinern. Je nach Wunsch beim Fleischwolf eine feinere oder gröbere Scheibe verwenden bzw. die Masse feiner oder gröber in der Küchenmaschine zerkleinern.
- 1 TL Salz
- 0.5 TL Pfeffer
- 0.5 TL Majoran (getrocknet)
- 0.25 TL Paprikapulver
Die Leberwurst mit Salz, Pfeffer, Majoran und Paprikapulver würzen. Falls die Masse zu fest ist, mit etwas Fleischbrühe oder Wasser geschmeidig rühren. Nochmals abschmecken und in sterilisierte Schraubgläser füllen.
Die Leberwurst vor dem Servieren am besten mindestens über Nacht durchziehen lassen, damit sich die Aromen gut entfalten können. Im Kühlschrank hält sich die Leberwurst mehrere Tage.

Tipp zum Rezept
Du kannst die Leberwurst gut mit Kräutern wie z. B. Schnittlauch variieren oder zusätzlich gebratene Speckwürfel in die Masse geben.