Kein Stockbrot ohne Stock! Doch welches Holz eignet sich für den Lagerfeuer-Klassiker? Was viele nicht wissen: Manche Hölzer sind giftig, dazu gehören zum Beispiel Eibe und Holunder. Andere, wie Bambus oder Fichte, brennen zu leicht. Ideal sind dagegen Haselnuss, Buche und Weide. Die Stöcke kann man übrigens mehrmals verwenden. Bevor es losgeht, sollte ein Ende des Asts mit einem scharfen Messer zugespitzt werden. Entfernen Sie außerdem die Rinde.
Baumart | Für Stockbrot geeignet |
---|---|
Haselnuss | ja |
Buche | ja |
Weide | ja |
Bambus | nein, brennt zu leicht |
Fichte | nein, brennt zu leicht |
Eibe | nein, giftig |
Holunder | nein, giftig |
Für 6 Portionen:
400 g Mehl
1 Packung(en) Trockenhefe
1 EL Zucker
0.5 TL Salz
220 ml Milch
2 EL Öl
Mehl, Trockenhefe, Zucker und Salz verrühren. Milch lauwarm erwärmen, zusammen mit dem Öl zufügen und alles zu einem glatten Teig kneten. An einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
Kleine Portionen vom Teig abnehmen, zu fingerdicken Würsten rollen und diese spiralförmig und locker um einen Stock wickeln.
Den Stock mit etwa 20 cm Abstand über die Glut halten und unter regelmäßigem Drehen ca.10 Minuten grillen.
Zutaten für 6 Portionen:
Zubereitung:
Mehl, Backpulver und Salz verrühren. In einer separaten Schüssel Quark, Öl und Milch verrühren. Zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Teig in 6 gleich große Portionen teilen und in dünne Stränge rollen. An der Spitze beginnend um die Stöcke wickeln und unter Drehen über die Glut halten, bis das Brot gar ist.
Warm schmeckt Stockbrot am besten. Es passt zu Salat, Würstchen oder gegrilltem Gemüse. Bei den Dips schmecken Kräuterbutter, Aioli und Kräuterquark am besten dazu.
Tipp: Lösen Sie das fertig gebackene Brot vorsichtig vom Stock und schneiden Sie eine Seite längs durch. Jetzt können Sie es wunderbar füllen, z. B. mit Salat. Oder Sie machen einen Hot Dog, das schmeckt besonders Kindern gut.