Zubereitung
Eine Kastenform (20 x 30 cm) mit etwas Butter einfetten und mit etwas Mehl bestreuen, damit sich der Kuchen später besser aus der Form lösen lässt.
- 4 Eier (Größe M)
- 125 g Butter
- 500 ml Vollmilch
Eier trennen. Butter in einem kleinen Topf bei kleiner Temperatur schmelzen. Milch leicht erwärmen.
- Rührgerät
- 1 Prise(n) Salz
Die Eiweiße mit einer Prise Salz mit einem Rührgerät in einer sauberen, hohen Schüssel steif schlagen. Beiseite stellen.
- 1 TL Bourbon-Vanilleextrakt
- 150 g Puderzucker
In einer großen Rührschüssel die 4 Eigelb mit ca. 1 EL Wasser, Vanilleextrakt und 150 g Puderzucker mit dem Rührgerät cremig rühren. Die geschmolzene Butter dazugeben und weiter rühren.
- 115 g Weizenmehl (Type 405)
Dann im Wechsel Mehl und Milch dazugeben, bis ein glatter, recht flüssiger Teig entsteht.
Das geschlagene Eiweiß portionsweise vorsichtig unterheben. Dabei darauf achten, dass der Eischnee stellenweise als Flocken erhalten bleibt (also nicht zu einer homogenen Masse schlagen). Den Backofen auf 160 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform gießen und glattstreichen. Den Zauberkuchen im vorgeheizten Ofen für ca. 45-55 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
Den Zauberkuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig in der Form abkühlen lassen (ca. 1 Stunde). Oben ist der Kuchen eher fest, aber nach unten hin saftig und puddingartig.
- Sieb
- 30 g Puderzucker
Den Kuchen mit dem restlichen Puderzucker (durch ein kleines Sieb gestrichen) garnieren.

Tipp zum Rezept
Das Besondere an dem Zauberkuchen ist, dass nach dem Backen aus nur einem Teig drei Schichten entstehen: eine puddingartige untere Schicht, eine cremige mittlere Schicht und oben eine fluffige Teigschicht.