Zubereitung
- 500 g Hokkaidokürbis (geputzt gewogen)
Für die Füllung den Kürbis in Würfel schneiden und in einem Topf mit kochendem Wasser weich garen. Das dauert je nach Größe der Würfel 20–30 Minuten.
- 250 g Weizenmehl Type 405
- 1 TL Zucker
- Salz
- 125 g Butter (kalt)
Währenddessen für den Teig Mehl, Zucker und 1 Prise Salz in einer Rührschüssel vermischen. Die Butter in Würfel schneiden und dazugeben. Die Zutaten mit den möglichst kühlen Fingerspitzen zu einer krümeligen Mischung verarbeiten. Dann nach und nach 2–3 EL eiskaltes Wasser hinzufügen und weiter kneten, bis der Teig homogen wird und sich zu einer Kugel formen lässt. Abdecken und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Standmixer
- Backpapier
Die Kürbiswürfel abgießen, etwas abkühlen lassen und pürieren. Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen.
- 100 g brauner Zucker
- 2 Eier (Größe M)
- 1 TL Zimt
- 0,5 TL Muskatnuss (gemahlen)
- 0,5 TL Ingwer (gemahlen)
- Salz
Das abgekühlte Kürbispüree gründlich mit 100 g braunem Zucker,, 2 Eiern, Zimt, Muskat, Ingwer und 1 Prise Salz vermischen.
- Nudelholz
- Mehl für die Arbeitsfläche
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 2–3 mm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher oder einem Glas (ca. 10 cm Durchmesser) Kreise aus dem Teig ausstechen.
Jeweils einen Klecks Füllung in die Mitte der Kreise geben. Die Teigränder leicht mit Wasser bestreichen. Die Kreise halbmondförmig über die Füllung klappen und die Ränder mit den Zinken einer Gabel gründlich zusammendrücken. Pasteten auf das vorbereitete Blech setzen.
- Backpinsel
- 1 Ei (Größe M)
- 2 EL brauner Zucker
Das übrige Ei mit einer Gabel verquirlen und die Pasteten damit bestreichen. Mit dem übrigen braunen Zucker (2 EL) bestreuen.
Die Kürbispasteten im heißen Ofen 20–25 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und warm oder kalt genießen.

Tipp zum Rezept
Zum Würzen der Füllung könnt ihr auch eine Pumpkin-Spice-Mischung nehmen. Andere Kürbissorten eignen sich ebenfalls – Hokkaido ist allerdings die einzige, die man nicht schälen muss.