Nudeln enthalten jede Menge Stärke, die beim Kochen teilweise ins Nudelwasser übergeht. Das macht das Wasser perfekt zum Binden von Pestos und Soßen. Gib einfach ein wenig heißes Nudelwasser ins Pesto, gut verrühren und schon hast du eine cremige Soße.
Ganz klassisch werden Suppen mit Brühen aller Art zubereitet. Eine etwas sämigere Konsistenz bekommen sie jedoch, wenn du die Hälfte der Brühe durch Nudelwasser ersetzt. Die enthaltene Stärke dickt die Suppe etwas an.
Brot- und Pizzafans aufgepasst: Nehmt statt Leitungswasser doch mal Nudelwasser bei der Zubereitung des Hefeteigs. Das sorgt für eine Portion Extra-Aroma.
Linsen, Kichererbsen oder Bohnen: Die meisten Hülsenfrüchte müssen vor der Verwendung einige Stunden in Wasser eingeweicht werden. Praktisch, wenn du noch Nudelwasser hast, denn das eignet sich hervorragend zum Einweichen. Neben Extra-Aroma sorgt es zudem dafür, dass die Hülsenfrüchte beim späteren Kochen ein bisschen weicher werden.
Eier mit Nudelwasser kochen? Warum nicht. Letztendlich ist Nudelwasser ganz normales Leitungswasser, das nur ein bisschen Stärke und Salz enthält. Das schadet deinen Eiern nicht und du sparst ein wenig Wasser.