Um Obst, Gemüse und Co. zu dörren, gibt es drei gängige Trocknungsmethoden:
An Trockenfrüchte denken wohl die meisten, wenn sie von der Küchentechnik des Dörrens hören. Neben getrockneten Weintrauben, getrockneten Aprikosen oder Äpfeln kannst du aber auch verschiedenes Gemüse zu gesunden Snacks verarbeiten. Wie wär's mit getrockneten Tomaten, getrockneten Zucchini als Chips oder getrockneten Karotten? Selbstverständlich kannst du dein Gewürzregal mit verschiedensten getrockneten Kräutern bestücken oder auch deine eigenen Würzmischungen herstellen. Wer etwas experimentierfreudiger ist, kann sogar Fleisch trocknen und das vor allem in den USA beliebte Beef Jerky zubereiten.
Im Dörrautomaten kannst du wunderbar deine eigenen Chips zubereiten. Nicht nur aus Kartoffeln, sondern z. B. auch aus Wurzelgemüse wie Rote Bete oder Sellerie. Großer Vorteil im Vergleich zu gekauften Chips: Gedörrte Gemüsechips enthalten kein bzw. kaum Fett. Sei dir jedoch bewusst, dass man das auch schmeckt - Fett ist nun mal ein wichtiger Geschmacksträger. Dennoch kannst du deine Gemüsechips durch Salz und pikante Gewürze dem gewohnten Chips-Geschmack näher bringen.
Um sogenanntes Jerky selber zu machen, kannst du auch Fleisch wunderbar im Dörrautomaten zubereiten. Ein proteinreicher Snack, auf den insbesondere Outdoor-Sportler und Wanderer gerne setzen. Tipp: Mariniere das Fleisch vorher mit pikanten Gewürzen, dann schmeckt es besonders gut. Außerdem wichtig: Rohes Geflügel eignet sich aufgrund der Salmonellengefahr nicht zum Dörren. Solltest du Hähnchen, Pute und Co. trocknen wollen, sollte es vorher unbedingt gekocht werden.