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Bräunen

braeunen

Diese Küchentechnik hat nichts mit dem Sonnenbaden zutun, liefert dafür aber köstliche Aromen: Erfahre hier, wie Bräunen funktioniert.

Was versteht man unter Bräunen? 

Unter Bräunen versteht man, dass Lebensmittel durch unterschiedliche Garmethoden wie Braten oder Grillen eine schöne braune Farbe bekommen.  

Durch das Bräunen bilden sich schmackhafte Röstaromen, die den Speisen eine besondere Note geben.

Welche Lebensmittel werden gebräunt?

Einige Speisen bekommen zum Ende des Koch- oder Backvorgangs eine leichte Bräune verpasst, dazu gehören unter anderem: 

  • Kuchen, wie z.B. Käsekuchen mit Baiser  
  • Bratwürste 

  • Bratkartoffeln

  • Tortillas

  • Desserts, wie etwa die Crème brûlée

Man sollte dabei allerdings sehr behutsam vorgehen, denn bei zu hohen Temperaturen trocknen die Lebensmittel teilweise schnell aus.

Beim Abflämmen wird das Gericht erst ganz zum Schluss starker Hitze ausgesetzt. Damit meint man bei Süßspeisen zum Beispiel das Karamellisieren einer Zuckerschicht mithilfe des Gasbrenners. Auch beim Bräunen von Kuchen sollte man diesen immer im Auge behalten, da insbesondere Baiser sehr schnell zu braun werden kann.

Bei herzhaften Gerichten, wie Aufläufen oder Gratins, spricht man im Zusammenhang von Bräunen häufig vom Gratinieren. Damit ist die Bildung einer schönen braune Kruste gemeint, wie etwa die gebräunte Käseschicht auf einer Lasagne.

Gutzuwissen: Hier sollte immer darauf geachtet werden, dass das Fleisch nicht zu lange mit starker Hitze oder einer offenen Flamme in Berührung ist.

Wie bräunt man Butter?

Gebräunte Butter macht Butter zu etwas ganz Besonderem. Der Geschmack wird durch das Bräunen nussig und vollmundig.

Dazu einfach etwas Butter in einem Topf auf kleiner Flamme schmelzen und dabei öfter umrühren, damit die Butter nicht anbrennt.  

Sobald die Butter vollständig geschmolzen ist, die Temperatur etwas höherstellen und Flüssigkeit verdampfen lassen. Alsbald braune Flecken entstehen, den Topf vom Herd nehmen und weiterrühren, bis die Butter goldgelb ist.  

Die Butter sollte nun aus dem Topf genommen werden, da sie sonst weiter bräunt, eventuell zu dunkel wird und verbrannt schmecken kann. 

Gebräunte Butter passt hervorragend zu:

Gutzuwissen: Braune Butter kannst in einem verschließbaren Gefäß bis zu sechs Wochen im Kühlschrank aufbewahren. 

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