Zubereitung
- 1 kg kleine Gurken (z. B. Einlegegurken)
- 3 Zehe(n) Knoblauch
- 6 Zweig(e) Dill (frisch)
Die Gurken waschen, von den Enden befreien und längs halbieren oder vierteln (je nach Dicke). Die Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Dill waschen.
- Einmachgläser
- 1 EL Senfkörner
- 3 Lorbeerblätter
Die Gurken abwechselnd mit Knoblauch, Dill, Senfkörnern und Lorbeerblättern in 3 sterilisierte Einmachgläser à 500 ml schichten.
- 50 g Salz
- 2 TL Zucker
1 l Wasser in einem Topf erwärmen und das Salz sowie den Zucker darin auflösen. Die warme (aber nicht heiße!) Salzlake gleichmäßig über die Gurken in den Gläsern gießen, sodass sie komplett damit bedeckt sind. Wenn die Flüssigkeit nicht ausreicht, noch etwas warmes Wasser mit etwas Salz mischen und über die Gurken gießen.
Die Gläser mit Deckeln verschließen und die Gurken an einem kühlen, dunklen Ort 5–7 Tage ziehen lassen. Die Gläser mindestens einmal täglich öffnen, damit die Luft, die sich bei der Fermentation bildet, entweichen kann. Dass die Flüssigkeit mit der Zeit eintrübt, ist normal.
Nach 5 Tagen das erste Mal kosten, ob der gewünschte säuerlich-salzige Geschmack erreicht ist. Sonst noch 1–2 Tage weiter fermentieren lassen.
Die fertigen Salzgurken im Kühlschrank aufbewahren. Dort halten sie sich mehrere Wochen. Ihr Geschmack wird mit der Zeit noch etwas intensiver, da sie auch im Kühlschrank weiter fermentieren, wenn auch deutlich langsamer als bei Raumtemperatur.

Tipp zum Rezept
Verwende kein Jodsalz, da Jod die Fermentation beeinträchtigen kann. Geeignet sind einfaches Meer- oder Steinsalz.