Desserts vom Grill

Damit Kuchen vom Grill gelingt, sollte man zwei Dinge beachten: die richtige Form und die passende Temperatur. Bei der Form muss man, wie auch beim Backen im Ofen, auf stabiles und hitzebeständiges Material achten. Es können zum Beispiel spezielle Dessertförmchen oder auch Weckgläser genutzt werden. Damit die Temperatur stimmt, kann man anfangs ein Thermometer verwenden, bis man sich herangetastet hat, wann die Glut die optimale Temperatur hat. Diese hält sich übrigens am besten in einem Grill mit Deckel, ansonsten empfiehlt es sich die Kuchenförmchen mit Alufolie zu verschließen. Jetzt fehlt nur noch das richtige Rezept und es kann losgegrillt werden:

Wer ein Dessert vom Grill servieren möchte, muss das Rad nicht neu erfinden. Bekannte Gerichte vom Grill können mit ein paar Handgriffen zu einer süßen Nachspeise umgewandelt werden. Pizza vom Grill ist zum Beispiel der Trend der letzten Jahre – mit einem süßen Belag aus Schokoladenaufstrich, Früchten und Marshmallows ist schnell ein Dessert aus überschüssigem Teig gezaubert. Aber auch ein süßer Auflauf aus Schokolade und Marshmallows gelingt im geschlossenen Grill ganz einfach.

Fast in jeder Runde gibt es eine Person, die sich nicht für einen süßen Nachtisch erwärmen kann. Aber das ist kein Problem: Einfach etwas Bacon mit Honig einstreichen und auf dem Grill kross braten. Eine Feige über Kreuz einschneiden, leicht auffalten und kurz auf den Grill geben, dann eine kleine Käseauswahl mit ein paar Trauben, der Feige und dem Bacon servieren.

Tipp: Du kannst auch Stockbrot in süßen und herzhaften Variationen auf dem Grill zubereiten.

Ein Schokoladenkuchen vom Grill ist an sich schon ein Highlight, garniert mit etwas gegrilltem Obst, auf dem man die Abdrücke vom Grillrost sieht, wirkt er gleich doppelt so appetitlich und versprüht die Grillatmosphäre umso besser. Gegrilltes Obst ist aber nicht nur eine hübsche Beilage, es eignet sich auch ideal als Haupt-Dessert.