Mit Outdoormöbeln verwandelst du den heimischen Garten in deine Lieblingsdestination. Essecke, Lounge oder Bar – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hol dir hier Anregungen.
Inhalt
1. Was sind Outdoormöbel und was zeichnet sie aus?
3. Aus diesen Materialien bestehen Outdoormöbel
4. Welche Outdoormöbel für welchen Zweck?
5. Wie gestalte ich einen kleinen Balkon mit Outdoormöbeln?
6. Die passenden Outdoormöbel für deinen Garten finden
7. Gestaltungselemente rund um deine Outdoormöbel
Kurz gesagt sind Outdoormöbel für den dauerhaften Einsatz im Freien konzipiert und entsprechend wetterfest. Das stellt vor allem Anforderungen an das Material, das besonders widerstandsfähig ist oder dessen Oberflächen so behandelt wurden, dass der Werkstoff Wind und Wetter standhält. Unter den Begriff Outdoormöbel fallen dabei nicht nur die klassischen Sitzgelegenheiten für Balkon und Terrasse, sondern alles, was deinen Garten wohnlicher macht.
Für jedes lauschige Fleckchen gibt es die passenden Outdoormöbel. Das sind die wichtigsten Kategorien:
Wenn du dich länger im Garten aufhältst, ist ein Sonnenschutz auf der Terrasse zweckmäßig. Mit einem Sichtschutz wappnest du dich gegen die Blicke der Nachbarn. Das sind die wichtigsten Hilfsmittel:
Für ein hohes Maß an Sitzkomfort empfehlen wir dir Gartenmöbel-Auflagen, die du für Stühle, Liegestühle, Bänke und Liegen bestellen kannst. Mit bunten Bezügen bringst du Farbe auf deinen Balkon oder deine Terrasse. Um deine Möbel vor Feuchtigkeit und UV-Strahlen zu schützen, leisten Schutzhüllen gute Dienste.
Für robuste Outdoormöbel kommen nur bestimmte Materialien infrage. Die wichtigsten stellen wir dir mit Vor- und Nachteilen in der folgenden Übersicht vor.
Eisen
Sowohl romantische Gartenmöbel als auch moderne Sitzgruppen bestehen aus Eisen. Im Kampf gegen den Rost sind diese Möbel pulver- oder sinterbeschichtet.
Vorteile:
Nachteile:
Aluminium
Möbel aus Aluminium sind leicht. Auch hier sorgt eine entsprechende Beschichtung für eine witterungsbeständige Oberfläche.
Vorteile:
Nachteile:
Edelstahl
Edelstahl wirkt elegant und modern. Gebürsteter Edelstahl verfügt über eine raue Oberfläche, die besonders bei Designliebhabern beliebt ist, die polierte Variante ist glatt und glänzend.
Vorteile:
Nachteile:
Naturstein
Möbel aus Naturstein wie Marmor, Granit, Sandstein oder Kalkstein sind eine Anschaffung fürs Leben und zeichnen sich zudem durch ihre ansprechende Optik aus.
Vorteile:
Nachteile:
Rattan
Echtes Rattan wird aus der ostasiatischen Rotanpalme gewonnen.
Vorteile:
Nachteile:
Polyrattan
Polyrattan ist ein Überbegriff für geflochtene Möbel. Grundlage sind dabei Kunstfasern aus Polyethylen, die wie das natürliche Rattan geflochten sind. Alle Polyrattanmöbel sind echte Handarbeit und optisch kaum vom Naturprodukt zu unterscheiden.
Vorteile:
Nachteile:
Holz
Holz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff. Doch nicht jedes Holz ist für den Außenbereich geeignet: Möbel aus Nadelhölzern wie Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglasie müssen besonders geschützt werden, damit sich keine Pilze ausbreiten können. Als resistenter erweisen sich Nadelhölzer wie Teak, Akazie, Eukalyptus, Robinie und Eiche. Noch relativ unbekannt sind Roble- oder Balau-Holz.
Vorteile:
Nachteile:
Kunststoff
Outdoormöbel aus Kunststoff gibt es in verschiedenen Varianten. Ihnen gemeinsam ist, dass sie günstig sind und sie sich oftmals platzsparend in die Ecke stapeln lassen.
Vorteile:
Nachteile:
Die Auswahl an Outdoormöbeln ist groß und offeriert dir zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Inspiration gesucht? Bitteschön:
Auf Balkonen ist der Platz häufig knapp bemessen. Hier helfen multifunktionale Balkonmöbel und einige kluge Tricks:
Daneben kannst du flexible Möbelstücke aus anderen Zimmern bei gutem Wetter als Gartenmöbel nutzen, zum Beispiel Sitzhocker aus dem Wohnzimmer oder den Klappstuhl, den du im Schlafzimmer als Kleiderablage nutzt.
So wie du deine Wohnung in bestimmten Einrichtungsstilen gestaltest, sollte der Garten in einem einheitlichen Look gehalten sein. Im Trend liegen die folgenden Gartenstile:
Heute sind Balkon und Terrasse eine Erweiterung deines persönlichen Wohnbereichs. Mit folgenden Ideen machst du deinen Garten zur Wohlfühloase:
Die kalte Jahreszeit verbringen deine Outdoormöbel an besten im Gartenhaus oder in der Garage unter einer Schutzhülle. Achte darauf, dass die Möbel trocken sind. Untersuche die Möbel vor dem Einlagern auf Kratzer im Metall – hier könnte sich Rost bilden. Auch solltest du deine Outdoormöbel nochmals reinigen und pflegen.
Was kosten Outdoormöbel?
Es kommt auf das Material und das Möbelstück an. Eine Biergarnitur kostet rund 100 Euro. Für eine Lounge aus Polyrattan solltest du etwa 600 Euro veranschlagen. Eine Sitzgruppe mit vier Stühlen kostet um 200 Euro, mit sechs Stühlen um 300 Euro.
Wie lange halten Outdoormöbel?
Outdoormöbel aus hochwertigem Holz halten – richtige Pflege vorausgesetzt – durchaus 20 bis 30 Jahre. Auch Gartenmöbel aus Metall weisen eine vergleichbare Haltbarkeit auf. Polyrattan nimmt es in puncto Langlebigkeit mit vielen Hölzern auf und erreicht eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren. Kunststoff-Möbel sollten immerhin zehn Sommer überstehen.
Gibt es spezielle Outdoormöbel für Winter und Herbst?
Teakholz kann im Freien überwintern. Auch Edelstahl und Alu kannst du draußen vor der Tür lassen.