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Tschubritza – Infos & Wissenswertes

Tschuberitza

Die Gewürzmischung der bulgarischen Küche passt gut zu herzhaften Speisen wie Schmorgerichten oder Eintöpfen. Erfahre hier mehr über Zutaten und Verwendung des Nationalgewürzes Tschubritza.

Was ist Tschubritza?

Mit Tschubritza, auch Tschubitza genannt, ist eine Gewürzmischung gemeint, die aus Bulgarien stammt. Dort heißt sie Scharena Sol, was so viel wie Buntes Salz bedeutet. 

Tschubritza bedeutet übersetzt Bohnenkraut oder Sommer-Bohnenkraut. Die deutsche Bezeichnung hat sich vermutlich deswegen davon abgeleitet, weil Bohnenkraut ein wichtiger Bestanteil der Gewürzzubereitung ist.

Was ist in Tschubritza enthalten?

Die Zusammensetzung von Tschubritza (Scharena Sol) kann immer ein wenig variieren. Typische Bestandteile sind allerdings immer Salz und Bohnenkraut.  

Es können aber auch andere Kräuter, wie Basilikum, Majoran, Bockshornkleesamen, Minze, Oregano, Liebstöckel, Salbei und Thymian, enthalten sein. Auch Sellerie, Knoblauch und Zwiebeln sind mögliche Bestandteile.

Wie schmeckt Tschubritza?

Die bulgarische Gewürzzubereitung schmeckt würzig, aromatisch und kann eine herbe Note haben. Der Geschmack hängt immer von der Zusammensetzung der einzelnen Zutaten ab. Bockshornklee, Bohnenkraut und Liebstöckel sorgen z.B. für eine besonders würzige Note, während Salbei, Thymian und Oregano der Gewürzzubereitung ein angenehm bitteres Aroma verleihen.

Wofür kann man Tschubritza verwenden?

Tschubritza passt wunderbar zu herzhaften Speisen. Es gilt als bulgarisches Nationalgewürz und eignet sich zum Würzen von: 

  • Suppen 
  • Eintöpfen und Ragouts
  • Fleisch, besonders für Schmorgerichte
  • Gemüsegerichten, besonders für Bohnen
  • Kartoffelgerichten 
  • Marinaden 
  • Salaten 
  • Eierspeisen 
  • Brot 
  • Käse 

 Gut zu wissen: Als Zutat für Eintöpfe und Suppen kann das Gewürz von Beginn an zugegeben werden, da es längere Garzeiten gut verträgt und sich das Aroma so voll entfalten kann.

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