Kalahari Salz – Infos & Wissenswertes

Das Salz wird im Süden von Afrika, in Namibia und Botswana, in der Kalahari Wüste abgebaut. Deswegen wird das Salz auch oftmals als Wüstensalz bezeichnet.

Das Ursalz stammt aus sehr alten Salzvorkommen unter Tage. Es ist mit ungefähr 200 bis 300 Millionen Jahren eines der ältesten Salze, die es auf der Welt gibt. Es wird durch unterirdische Flüsse gelöst und sammelt sich schließlich in einem ebenfalls unterirdischen Salzsee.

Das Salz wird in unbesiedelten Gegenden abgebaut, sodass es größtenteils frei von Umwelteinflüssen ist. Es wird bis heute in mühevoller Handarbeit gewonnen und in der Sonne getrocknet. Nach dem Trocknen wird es nach Feinheitsgraden getrennt.

Wie alle Salzsorten besteht auch das Kalahari Wüstensalz aus 97 bis 98 Prozent aus Natriumchlorid. Darüber hinaus enthält es weitere Mineralstoffe, wie Magnesium, Calcium, Phosphor sowie Zink. Diese Mineralien und Spurenelemente geben dem Salz auch seine besondere Färbung.

Dem afrikanischen Kalahari Salz wird ein leicht süßlicher Geschmack, mit rundem Abgang ohne den bitteren Beigeschmack nachgesagt. Herkömmliche Salze haben im Vergleich häufig einen bitteren Geschmack und scharfen Abgang. Das macht das Kalahari Salz so einzigartig.

Gut zu wissen: Die Farbe des Kalahari Salzes reicht von weiß bis zu einem zarten rosa.

Grundsätzlich kann man das Salz wie herkömmliches Speisesalz verwenden. Es ist als grobes Salz für die Salzmühle oder auch fein erhältlich. Durch den milden Geschmack passt es zu beinahe allen Speisen, wie zum Beispiel:

• Fleisch
• Fisch und Meeresfrüchten
• Salate
• Gemüse und Kartoffeln
• Eintöpfe
• Suppen
• Soßen
• Eierspeisen

Gut zu wissen: Das Gourmetsalz eignet sich besonders zum Würzen und Abschmecken von Gerichten. Viele Sterneköche schwören auf das Wüstensalz und sein besonderes Aroma.