Holzkohle oder Briketts: Welche Kohle benutzt du?
Geht es um den besten Geschmack und die besten Grilleigenschaften, lohnt es sich, vor der Bestellung beim REWE Lieferservice noch einmal genau hinzuschauen. Denn Grillkohle gibt es in mehreren Varianten, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
Holzkohle: schneller Spaß mit markantem Geschmack
Die meisten Griller lieben Holzkohle für den einzigartig rauchigen Geschmack, den sie an das Grillgut abgibt. Durch die große (weil stückige) Oberfläche glüht Holzkohle zudem schneller durch und der Grill ist nach kurzer Zeit einsatzbereit. Außerdem lässt sich Holzkohle sehr gut dosieren und erreicht im Schnitt eine viel höhere Temperatur. Bei etwa 700 Grad werden Würstchen, Steaks und Gemüse also extrem schnell gar.
Auf der anderen Seite ist der Spaß mit Holzkohle schnell vorbei, bzw. muss die Kohleschicht öfter erneuert werden. Das macht dann oft wieder den Preisvorteil zunichte. Fazit: Holzkohle ist für spontane Griller mit kleinem Grill und wenigen Gästen die richtige Wahl. Auch geschmacklich kommt kaum eine andere Kohle an dieses Produkt heran.
Briketts: Grillen auf die sanfte Tour
Briketts bestehen aus gepressten Kohlepartikeln, wie sie auch bei alten Holzöfen zum Einsatz kommen. Der positive Effekt liegt auf der Hand: Einmal durchgeglüht, sorgen die Stücke für lange Hitze – sowohl im Heim als auch auf dem Grill. Bis es soweit ist, dauert das aber eine Weile und verlangt ein wenig Übung. Sonst geben die Briketts nur Rauch, aber keine Temperatur ab. Diese ist weitaus niedriger als bei Holzkohle – für das indirekte Grillen ganzer Braten aber genau das Richtige. Ungefähr 50 Minuten musst du auf die Einsatzbereitschaft der Briketts warten, dafür kannst du den ganzen Abend immer wieder etwas drauflegen, falls der Hunger wiederkommt. Sobald die Gästeanzahl beim Grillfest über Familiengröße steigt, sind Briketts immer die bessere Idee.