Hmm, der würzig-aromatische Duft von einem saftigen Sonntagsbraten zieht durch die Küche und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wir verraten dir die besten Braten-Rezepte und jede Menge Tipps, wie das Fleisch am besten gelingt.
Schmoren, Niedrigtemperatur-Garen oder Sous-vide: Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten zur Zubereitung eines Bratens. Ein echter Klassiker ist das Schmoren, da bei dieser Zubereitung selbst nicht so qualitativ gutes Fleisch zart wird. Beim Schmoren wird das Fleisch erst angebraten und dann zusammen mit Flüssigkeit und meist Gemüse in einem Schmortopf mit geschlossenemDeckel auf dem Herd oder im Backofen gegart. Wichtig ist, dass das Fleisch nicht zu lange gegart wird, sonst wird es zäh.
In den letzten Jahren ist das Garen bei Niedrigtemperatur immer beliebter geworden. Das dauert zwar länger, weil das Fleisch nach dem Anbraten bei einer Temperatur zwischen 80 °C und maximal 120 °C gegart wird, aber das Ergebnis ist sehr zart und saftig. Ein weiteres Plus: Das Fleisch schrumpft nicht zusammen und bewahrt Farbe und Aromen ideal. Damit Geflügel bei den langen Garzeiten nicht austrocknet, solltest du es regelmäßig mit Brühe oder Fond übergießen.
Neben dem Niedriggaren ist Sous-vide Garen zurzeit ein echter Trend. Hier wird das Fleisch vakuumiert und im Wasserbad gegart. Die Methode ist sehr schonend und das Fleisch wird wunderbar zart.
Eine gute Zubereitungsart für Geflügel ist zudem das Garen im Bratschlauch. Das ganze Huhn wird dafür zum Beispiel mit Gemüse, Gewürzen, Kräutern und etwas Flüssigkeit in einen speziellen Bratschlauch gegeben. Dieser wird geschlossen und in den Ofen geschoben. Das Fleisch bleibt saftig und wird sehr aromatisch.
Die beste Grundlage für einen saftigen Braten ist das passende Fleisch. Achte auf gute Qualität, ansonsten kann es passieren, dass beim Braten viel Wasser austritt und das Fleisch zäh wird. Bevorzuge Bio-Fleisch. Auch das richtige Fleischstück spielt eine Rolle dabei, ob der Braten gelingt. Möchtest du einen Rinderbraten zubereiten, eignen sich die folgenden Stücke perfekt:
Die zartesten Stücke stammen von der Innenseite der Keule und vom Rücken.
Auch für die Zubereitung eines leckeren Schweinebratens eignen sich nicht alle Teilstücke vom Schwein. Bevorzuge Keule, Bauch und Nacken. Ähnliches gilt für einen aromatischen Lammbraten. Hier solltest du zu Rücken, Keule, Schulter, Haxen oder Kamm greifen.
Rheinischer Sauerbraten, Bayerischer Krustenbraten oder ein Roastbeef: Geht es um Braten-Rezepte, kommt man um diese Klassiker einfach nicht herum. Überrasche deine Lieben doch mal mit einem dieser Leckerbissen. Belebe die Tradition des Sonntagsbratens einfach mal neu!
Der Braten ist fertig, jetzt muss er nur noch aufgeschnitten werden. Bleibt die Frage: Wie macht man das am besten? Ganz wichtig ist, dass das Fleisch nach dem Garen gut 15 Minuten ruht. So bleibt das Fleisch schön saftig. Wird der Braten direkt aufgeschnitten, tritt deutlich mehr Fleischsaft aus. Nimm ein scharfes Fleischmesser oder ein Elektro-Messer. Schneide die Scheiben dann quer zur Faser.
Weihnachten kommt in vielen Familien ganz klassisch ein Gänsebraten auf den Tisch, Ostern sind Lamm-Rezepte sehr gefragt. An vielen Feiertagen gibt es Braten-Rezepte, die ganz traditionell serviert werden. Das heißt aber nicht, dass du nicht von der Norm abweichen darfst! Wenn dir Gans an Weihnachten nicht schmeckt, dann bereite einfach einen Rinderbraten zu oder besorg dir eine Pute. Gleiches gilt für Ostern. Lamm ist nicht jedermanns Geschmack. Auch hier schmecken andere Braten-Klassiker wie Schweinebraten, Sauerbraten oder Roastbeef.
Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und Getränke: Bestelle alle Zutaten für den Sonntagsbraten mit deinen Lieben bequem und schnell beim REWE Lieferservice. Er bringt dir die Tüten sogar bis an die Haustür.