Gewählte Zutaten:
Butter, 300 ml Wasser, 10 g Zucker und Salz in einem Topf zum kochen bringen.
Mehl mit Backpulver mischen und in einem Schwung in den Topf geben. Sofort mit einem Kochlöffel verrühren und den Topf bei mittlere Hitze auf der Herdplatte stehen lassen. Der Teig sollte sich zu einem zähen Kooß formen. Diesen Kloß immer wieder von allen Seiten auf den Topfboden drücken. Es bildet sich eine weiße Stärkeschicht auf dem Topfboden, das ist ganz normal und zeigt, dass der Teig richtig “abgebrannt” wurde.
Teigkloß anschließend in einer Rührschüssel gut 5 Minuten abkühlen lassen, erst dann unter Rühren mit dem Handmixer (ggf. mit den Knethaken), die Eier einzeln zufügen. Erst dann ein weiteres Ei unterrühren, wenn der Teig wieder homogen und geschmeidig ist.
Backofen auf 190 °C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Brandteig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und ca. 12 Windbeutel auf das Backblech spritzen. Dabei ausreichend Abstand lassen und ggf. zwei Bleche verwenden.
Windbeutel ca. 20 Minuten goldbraun backen. Während der Backzeit nicht die Ofentür öffnen, sonst fallen die Windbeutel zusammen!
Ofen ausschalten, die Tür einen Spalt breit öffnen und die Windbeutel ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Dann aus dem Ofen nehmen, sofort waagerecht aufschneiden und vollständig auskühlen lassen.
Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark auskratzen. Sahne mit Vanillemark, Sahnesteif und restlichen Zucker mit dem Handmixer steif schlagen.
Sahne in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und die Sahne auf die unteren Hälften der Windbeutel spritzen. Deckel aufsetzen und die Windbeutel mit Puderzucker bestäubt servieren.
Nährstoff | Tagesanteil | |
---|---|---|
Energie | 418 kcal | 19 % |
Kohlenhydrate | 23 g | 8 % |
Fett | 33.5 g | 45 % |
Eiweiß | 7.3 g | 13 % |
Vitamin A | 392 μg | 49 % |
Vitamin E | 1.3 mg | 11 % |
Vitamin B2 | 0.25 mg | 21 % |
Calcium | 89 mg | 9 % |
Beim “Abbrennen” des Brandteiges verkleistert die Stärke im Mehl. Das richtige Abbrennen ist daher enorm wichtig, damit sich später die typischen luftigen Hohlräume beim Backen bilden.