Zubereitung
- Handmixer
- 1 TL Zucker
- 2 TL Trockenhefe
- 400 g Weizenmehl (Type 550)
- 1 TL Salz
320 ml lauwarmes Wasser mit Zucker und Hefe verrühren. Mehl mit Salz vermischen und zum Hefe-Wasser geben. Gerade so lange verrühren, dass sich alle Zutaten verbunden haben, aber nicht kräftig kneten. Die Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort etwa 2 Stunden gehen lassen.
Den Backofen auf 250 °C Ober- und Unterhitze oder 230 °C Umluft vorheizen.
- Teigschaber
- Mehl für die Arbeitsfläche
Den recht flüssigen Teig auf eine reichlich bemehlte Arbeitsplatte gleiten lassen und mit einer Teigkarte in drei ungefähr gleich große Stücke teilen. Auch dabei den Teig nicht kneten.
Die Teigstücke mit gut bemehlten Händen länglich formen und in die Mulden einer Baguette-Backform geben. Wer keine solche Form besitzt, kann die Teiglinge aufnehmen, rasch in sich verdrehen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Das Verdrehen verhindert, dass die Teigstangen direkt wieder zu sehr auseinanderlaufen.
Die Baguettes ca. 25 Minuten im Ofen goldbraun backen.

Tipp zum Rezept
Der Teig soll nach der Gehzeit nicht geknetet oder zu kräftig geformt werden, damit die Luftbläschen, die sich während des Gehens gebildet haben, bestehen bleiben. Diese geben den Baguettes ihre typische Luftigkeit. Auch wenn der Teig für einen Brotteig ziemlich flüssig ist – bitte nicht der Versuchung erliegen, zu viel Mehl darunterzukneten.

Gut zu wissen
Welches Mehl eignet sich für Baguette?
Für Baguette eignet sich Weizenmehl Type 550 besonders gut, da es einen höheren Klebergehalt hat und für die typische Kruste sowie lockere Krume sorgt. Alternativ kann französisches Mehl Type T65 verwendet werden.