Mehr Tierwohl ist #UMDENKBAR
Der respektvolle Umgang mit Tieren ist uns wichtig. Denn Verantwortung beginnt für uns schon, bevor ein Produkt im Regal oder in der Kühltheke ankommt: Bei der Erzeugung.
Doch beim Thema Tierwohl gibt es für uns in Deutschland weiterhin viel zu tun – dessen sind wir uns als Lebensmitteleinzelhändler bewusst. Sei dir sicher: Wir stehen zu unserer Verantwortung.
Unsere Ziele für mehr Tierwohl bei der Fleischproduktion:
Heute stammt das gesamte Hähnchen- und Putenfleisch unserer REWE Eigenmarken von Höfen mit den Haltungsformen 2, 3 und 4. Auch beim Schweinefleisch achten wir auf die Herkunft – alle Schritte der Wertschöpfungskette finden in Deutschland statt. Doch darauf ruhen wir uns nicht aus:

Und was ist mit der Milch?
Gute Frage! Wenn‘s ums Tierwohl geht, müssen wir schließlich nicht nur beim Thema Fleisch umdenken. Deshalb weiten wir unsere Ziele auch auf tierische Erzeugnisse aus: Ab 2030 findest du bei unseren Eigenmarken z.B. nur noch Milch der Haltungsstufe 3 oder höher. Warum nicht sofort? Damit unsere langjährigen Lieferant:innen und deren Milchkühe nicht plötzlich im Regen stehen, sondern ausreichend Zeit für den notwendigen Strukturwandel haben. Schritt für Schritt gestalten wir so nicht nur unser Handeln klimafreundlicher, sondern langfristig auch das aller Beteiligten.

Das haben wir bereits erreicht:

Verbesserung branchenweiter Tierwohlstandards: Initiative Tierwohl
Als Gründungsmitglied der Initiative Tierwohl setzt sich die REWE Group für die Verbesserung branchenweiter Tierwohlstandards ein. Mit dem im Jahr 2015 gestarteten Zusammenschluss bekennen sich die Partner aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft, Lebensmittelhandel und Gastronomie zu ihrer gemeinsamen Verantwortung für Tierhaltung, Tiergesundheit und Tierschutz in der Nutztierhaltung. Die Initiative Tierwohl unterstützt Landwirte dabei, über die gesetzlichen Standards hinausgehende Maßnahmen zum Wohl ihrer Nutztiere umzusetzen.
Durch die Beteiligung von mehr als 6.400 Betrieben konnten die Haltungsbedingungen für über zwei Milliarden Schweine, Hähnchen und Puten verbessert werden. Seit ihrem Start haben die teilnehmenden Lebensmitteleinzelhändler gemeinsam bereits über 645 Millionen Euro in das Tierwohl von Schweinen, Hähnchen und Puten investiert. Alle Betriebe in der Initiative Tierwohl werden jedes Jahr im Rahmen eines regulären Audits und durch ein unangekündigtes Audit kontrolliert. Betriebe, die gegen die Vorgaben der Initiative Tierwohl verstoßen, werden konsequent sanktioniert.
Kennzeichnung der Haltungsformen
Darauf hast du beim Einkauf bestimmt schon einmal geachtet: Unsere vierstufige Haltungskennzeichnung, die wir 2018 für das gesamte Frischfleisch-Eigenmarkensortiment eingeführt haben. Damit wollten wir dir noch transparenter zeigen, welches Tierwohl-Niveau mit einem Produkt verbunden ist. Mittlerweile ist daraus die Branchen-Kennzeichnung „Haltungsform“ geworden aber auch hier gilt: Je größer die Zahl, desto mehr Tierwohl steckt drin.
Was steht bei uns als Nächstes an?
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Die Haltungsform auf Molkerei-Produkten
Seit Januar 2022 findest du die vierstufige Haltungskennzeichnung nicht nur, wie gewohnt, auf unserem Fleisch- und Wurstsortiment, sondern sukzessive auch auf Milch und Molkerei-Produkten.
Damit kannst du bei deinem Einkauf, auf den ersten Blick erkennen, wie hoch das Tierwohl-Niveau bei der Haltung der Milchkühe ist, deren Erzeugnisse du einkaufst.
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Unsere Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund.
Mit Unterstützung des Deutschen Tierschutzbundes haben wir uns nun zusätzlich verpflichtet, die Standards bis 2026 immer weiter zu erhöhen. Die Vereinbarung mit dem Deutschen Tierschutzbund sieht vor, bis Ende des Jahres 2023 den Anteil der Eigenmarken-Hähnchenprodukte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den REWE Märkten zu verdoppeln und bis Ende 2026 mindestens 20 Prozent unseres Eigenmarken-Gefügelsortiments in diesen Stufen anzubieten.

FairMast – die tierschonende Alternative.
In vielen Märkten in und um Berlin herum und auch in vielen Märkten in Nordrhein-Westfalen bieten wir FairMast Hähnchen an. FairMast steht für eine tierfreundlichere Geflügelaufzucht und ermöglicht den Tieren mehr Platz, langsameres Wachstum sowie tiergerechtere Ställe. FairMast Ställe sind nach den Kriterien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert und entsprechen der Haltungsform 3 „Außenklima“.
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Geflügelaufzucht voller Respekt: Nature & Respect
„Nature & Respect“ versteht sich als Ausdruck grundlegender Werte der nachhaltigen Geflügelaufzucht, in der ausgebildete Züchter:innen – ausschließlich Familienbetriebe – ihrem Beruf mit Leidenschaft und höchster Verantwortung nachgehen. Im Mittelpunkt stehen die artgerechte Haltung und die Gesundheit des Geflügels, damit dieses nach seinem Tempo und unter Berücksichtigung seiner natürlichen Bedürfnisse aufwächst. Die Tiere werden mindestens die Hälfte ihres Lebens im Freien aufgezogen. Sie wachsen in einer abwechslungsreichen Umgebung mit Strohballen und Picksteinen heran und haben 30 % mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben. Damit entspricht „Nature & Respect“ den besonderen Anforderungen der Haltungsform 3 „Außenklima“.
Beim Thema Kükentöten eiern wir nicht rum.

Regionale Tierwohlmarken
Landbauern Schwein − Qualität aus gutem Stall
Landbauern Rind und Kalb – Premiumfleisch aus Baden-Württemberg
Landbauern Pute

Puten aus artgerechter Haltung.
Landbauern Hähnchen
Hähnchen aus artgerechter Haltung.
Sonnenpute – Puten aus artgerechter Haltung
Strohwohl − weniger ist mehr
Teutoburger Hofschwein − Genuss mit gutem Gewissen
Duress – Klasse statt Masse
Bayerisches Strohschwein – Einfach sauguad!
- Stroh im Liegebereich und zur Beschäftigung der Tiere
- 40% mehr Platz pro Tier
- Tageslichtgarantie durch Fenster oder Offenstall
- Wissen, wo es herkommt: Herkunft von kleinen, landwirtschaftlichen Betrieben aus Bayern
Bayerischer Ochse – Bayerische Genusstradition und Tierwohl
Wir entwickeln stetig unsere Fleischkultur weiter. Dabei ist unser wichtigstes Credo: Unser Fleisch stammt aus Bayern. Unser Simmentaler Rind zeichnet sich dadurch aus, dass es mager ist. Deshalb schätzen es Liebhaber von fettarmem Fleisch.
Beim Ochsen ist die Aufzucht zeit- und futterintensiver. Da die Tiere langsamer wachsen, haben sie genug Zeit, Muskeln zu entwickeln und intramuskuläres Fett (Marmorierung) einzulagern. Das Fleisch wird dadurch feinfaseriger, saftiger und aromatischer.
Château Boeuf® – bon apétit!
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