In meinem Markt
Auf gute Nachbarschaft
Ihr REWE Markt möchte ein Teil des Viertels zu sein, in dem er zu Hause ist. Die Menschen in der Umgebung und ihre Bedürfnisse kennen. Und die Entwicklung und Infrastruktur aktiv mitgestalten.

Persönliche Kompetenz

Engagement unter Nachbarn

Rund um unsere Märkte möchten wir mit gutem Beispiel vorangehen, Zeichen für Nachhaltigkeit und soziale Projekte setzen und das wichtigste: Möglichst viele Menschen im Viertel oder der Region zum Mitmachen inspirieren. Gute Beispiele gibt es viele, etwa dieses: REWE unterstützt den Naturschutzbund (NABU) bei seinem jährlichen Clean Up Day - eine Aufräum-Initiative rund um den Markt, bei der Mitarbeiter und Kunden gemeinsame Sache für die Umwelt machen. Oder dieses: Als einer der größten und ältesten Förderer der lokalen Tafeln stellt REWE Lebensmittel zur Verfügung, die nicht mehr verkauft, aber dennoch bedenkenlos verzehrt werden können.
Verpackungsmüll reduzieren durch natürliches Labeling
Wir arbeiten schon lange daran, Plastik und Verpackungsmüll in unseren Märkten zu reduzieren – ein erster Schritt war dabei das Abschaffen der Plastiktüte im Sommer 2016.
Nun folgt ein weiterer Schritt: Im Rahmen eines Pilotprojekts in ausgewählten Märkten bieten wir seit März 2017 zunächst Bio-Avocados und Bio-Süßkartoffeln an, die kontaktlos per Laser-Technologie gekennzeichnet wurden. Diese neue Methode, die sich „Natürliches Labeling“ nennt, bietet viele Vorteile, allen voran die Einsparung von Verpackungsmaterial.

Reduktion von Verpackungsmüll
Durch die Nutzung dieses Verfahrens wollen wir zukünftig auf Verpackungsmaterialien bei ausgewähltem Bio-Obst und -Gemüse verzichten. So setzen wir von REWE uns für die stetige Reduzierung von Verpackungen ein.
Natürliche Kennzeichnung für Produkte
Natürliches Labeling ist eine innovative und umweltfreundliche Art eine Kennzeichnung auf Obst und Gemüse anzubringen. Dabei entfernt ein gebündelter Lichtstrahl die Pigmente in der äußersten Schicht der Schale.
Keinen Einfluss auf Qualität
Die umweltfreundliche Kennzeichnung hat keinen Einfluss auf Geschmack, Verträglichkeit und Haltbarkeit des Produktes, da ausschließlich Licht zur Kennzeichnung eingesetzt wird - auch der gelabelte Bereich ist bedenkenlos essbar. So ist dieses Verfahren sowohl bei Früchten möglich, bei denen die Schale entfernt wird, als auch bei Früchten, bei denen sie mitgegessen wird.
Diese neue Kennzeichnung könnte zukünftig Umverpackungen überflüssig machen, die lediglich dazu dienen, Verwechslungen zwischen Bio- und konventioneller Ware zu vermeiden. Dadurch könnten erhebliche Mengen an Plastik, Papier und Metall eingespart werden und es gelangen weniger Treibhausgase in die Atmosphäre.
Graspapier
Immer wenn wir nicht umfassend auf Verpackung verzichten können, versuchen wir zu optimieren z.B. durch Verpackung aus Graspapier. Das Papier besteht zu 40 Prozent aus sonnengetrocknetem Gras und nur zu 60 Prozent aus Holz. Als erster Lebensmittelhändler in Deutschland testen wir seit Mitte Juni 2018 in einigen unserer Vertriebsregionen das neue Verpackungsmaterial bei Bio-Äpfeln.

Was bringt es?
Der besondere Vorteil von Gras als Rohstoff liegt an der vergleichsweise guten Ökobilanz. Gras ist ein schnell nachwachsender Rohstoff und benötigt bei der Verarbeitung weniger Wasser und Energie als die Herstellung von Frischfaser oder Altpapier.
Chemie kommt bei der Herstellung der Graspellets gar nicht zum Einsatz. Zudem verursacht die Produktion von Graspapier weniger Treibhausgase. Der Rohstoff für die Graspellets stammt von ungenutzten Ausgleichsflächen aus der näheren Umgebung der Papierfabrik. Insgesamt könnten so bei einer Million Verpackungseinheiten über eine halbe Tonne Treibhausgase (CO2-Äquivalente) im Vergleich zu bestehenden Apfelverpackungen (Trays) eingespart werden. Ebenso kann etwa zehn Prozent Energie eingespart werden.
Die Recyclat Initiative

Die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben, ist die Idee der Recyclat-Initiative und kommt direkt aus dem Einkauf. Vereinfacht gesagt funktioniert das folgendermaßen: Der Verbraucher entsorgt seine leere Saftflasche im Gelben Sack. Daraus werden Plastikpartikel wiedergewonnen und für Recyclat-Verpackungen eingesetzt – konkret für Wasch-Putz- und Spülmittel bei REWE.
Aus entsorgten Verpackungen werden so neue Verpackungen – so schließt sich der Kreislauf. Die Recyclat-Verpackungen bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Material. 20 Prozent davon stammen aus dem Gelben Sack.
Ziel ist, den Anteil von 20 Prozent Recycling-Material aus dem Gelben Sack sukzessive zu erhöhen.
REWE Green Building - Vorbild in Nachhaltigkeit & Service
Gute Nachrichten für gute Nachbarn: Jeder neu gebaute REWE Supermarkt ist ein Green Building und damit ein Vorbild in Sachen Energietechnik und Einkaufskomfort. Photovoltaik-Anlagen, verbesserte Tageslichtnutzung und modernste Kältetechnik reduzieren den Energiebedarf um mehr als 40%. Und das bei einer offenen freundlichen Architektur mit viel Holz und großen Fenstern für eine angenehme Einkaufs-Atmosphäre. Über 80 dieser zukunftsweisenden Märkte wurden bereits eröffnet.
Grünstrom in allen Märkten
Ob Green Building oder bestehender Markt, alle unsere Filialen werden ausschließlich mit Grünstrom aus erneuerbaren Energien versorgt.
--- WEITERLESEN ---
Vom nachhaltigen Anbau bis zu respektvollen, fairen Arbeitsbedingungen vor Ort.
Transportwege und Verarbeitungsprozesse sind ein maßgeblicher Umweltfaktor.