Frühlingszwiebeln oder Lauchzwiebeln sehen wie Babylauch aus, haben aber Röhrenblätter wie die Haushaltszwiebeln, sind also echte Vertreter dieser Familie. Zwischen Mai und November sind sie als Freilandware erhältlich. Im April gibt es sie als Freilandware und aus geschütztem Anbau. Das bedeutet, dass die Lauchzwiebeln mit Folie oder Vlies abgedeckt werden und ungeheizt angebaut werden.
Lauchzwiebeln werden samt Grün als Gewürz und als Gemüse verwendet. Sie schmecken milder als Haushaltszwiebeln und sind wegen ihres hohen Wassergehalts nicht lange lagerfähig. Du willst wissen, wann andere Gemüsesorten Saison haben? Schau mal im REWE Saisonkalender vorbei!
Nicht nur aufgrund des höheren Wassergehalts, sondern auch wegen der fehlenden Schale sind Lauchzwiebln weitaus kürzer haltbar als herkömmliche Zwiebeln. Da sie kälteunempfindlich sind, kannst du sie am besten im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Wenn du sie länger als nur ein paar Tage aufbewahren möchtest, kannst du den grünen Teil vorher abschneiden - dieser wird schneller welk.
Tipp: Lauchzwiebeln, an denen die Wurzeln noch vorhanden sind, können in einem Wasserglas aufbewahrt werden. Dadurch versorgen die Wurzeln die Lauchzwiebeln mit Wasser und sie bleiben länger frisch.