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Grillen ist eine einfache Garmethode: Fleisch, Fisch und Gemüse garen auf einem Rost über mehr oder minder starker Hitze: fertig! Es gibt jedoch Gepflogenheiten, die man dabei besser sein lassen sollte. Welche das sind und wie du zum Besser-Griller wirst, siehst du hier!
1. Lebensgefahr bei Holzkohlegrills
Zum Anzünden am besten keinen Brennspiritus oder Benzin nehmen. Die Flüssigkeit kann unkontrolliert Verpuffen und zu schlimmen Verbrennungen führen.
2. Kontrolle ist besser
Bei Gasgrills nicht einfach die Gasflasche aufdrehen und den Brenner zünden. Besser zuerst prüfen, ob der Schlauch fest an der Flasche und dem Grill sitzt. Und vor dem ersten Grillen die Gebrauchsanleitung lesen.
3. Verbrennungsgefahr
Beim Grillen am besten weder Flip-Flops noch leicht entflammbare Kleidung tragen. Funkenflug oder herunterfallende Glut können dich verbrennen.
4. In die Gegend gucken
Wer den Grill nicht immer fest im Blick hat, kann nicht verhindern, dass das Fleisch verkohlt und Kinder oder Haustiere zu dicht an den Grill kommen und sich verletzen.
5. Wasser stopp!
Hochschlagende Flammen beim Gas- oder Holzkohlegrill niemals mit Wasser löschen. Beim Gasgrill den Brenner ausschalten. Grills mit Deckel einfach schließen oder im Notfall das Feuer mit einer Decke oder gar einem Feuerlöscher ersticken.
6. Ungeduld
Wer keine Muße hat und nicht wartet, bis die Holzkohle oder die Briketts komplett durchgeglüht sind und nicht mehr qualmen, gefährdet seine Gesundheit. Denn Rauch enthält krebserregende Stoffe, die sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe.
7. Fett
Tropft das Öl von Marinaden oder aus Würstchen sowie fettem Fleisch in die Glut, entsteht Rauch und somit auch wieder darin enthaltene krebserregende Stoffe. Bei direkter Hitze sofort das Grillgut beiseite ziehen, bei indirekter Hitze eine Auffangschale unter das Grillgut stellen.
8. Zu lange und heiß grillen
Es soll ja Menschen geben, die Wurst, Steak oder Schnitzel sehr dunkelbraun bevorzugen oder auch vor schwarzem Grillgut nicht zurückschrecken. Ein Fehler. Denn dadurch entstehen krebserregende Stoffe, die heterozyklischen aromatischen Amine. Es gilt: dunkelbraune oder schwarze Stellen unbedingt abschneiden.
9. Nicht ausreichend kühlen
Rohes Grillgut am besten nicht bis zum Auflegen auf den Rost in praller Sonne liegen oder durch abstrahlende Hitze des Grills erwärmen lassen. Fleisch und besonders Fisch, Geflügel und Hackfleisch sind leicht verderblich. Geflügel und Hackfleisch können Salmonellen enthalten. Dieser Bakterien vermehren sich schnell durch Wärme und können zu Übelkeit und Durchfall führen. Deshalb: Hackfleisch, Fisch und Geflügel immer durchgaren und so lange wie möglich davor kühlen.
10. Grill nicht putzen
Wer hat schon Appetit auf ein Barbecue, wenn der Grill vom letzten Mal noch voller Kohle ist und Fleischreste am Rost hängen? Wie das Spülen in der Küche nach dem Kochen, ist es ebenso selbstverständlich, den Grill nach dem Brutzeln zu säubern. Nur so fängt der nächste Grillabend mit Freude an.