Zuckerreduziertes Backen
Gute Nachrichten für alle, die ihren Zuckerkonsum etwas herunterschrauben möchten: auf Kuchen musst du nicht verzichten! Zwar kann man den Zucker nicht einfach komplett weglassen oder 1:1 durch ein anderes Süßungsmittel ersetzen, aber es gibt einige Tipps und Tricks, wie du fast jeden Kuchen zu einer gesünderen, weniger süßen Variante abwandeln kannst.
Warum man den Zucker nicht einfach streichen kann
Zucker Stück für Stück reduzieren
Bevor man den Zucker komplett ersetzt, ist man meist auf der sichereren Seite, wenn man ihn einfach etwas reduziert. Bis zu ein Drittel der angegeben Zuckermenge lässt sich in den meisten Rezepten einsparen, ohne dabei viele Geschmackseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Ersatzmöglichkeiten für Zucker beim Backen
Je nach Rezept bieten sich manche Zuckerersatzmöglichkeiten mehr oder weniger an. Eine feste Formel dafür gibt es leider nicht – hier ist Experimentierfreude gefragt. Honig, Agavendicksaft und Ahornsirup sind in der Kategorie des natürlichen Zuckerersatzes beliebt. An dieser Stelle ist auch Stevia zu erwähnen – ein pflanzlicher Zuckerersatz, der auch in Varianten extra zum Backen erhältlich ist. Chemische Süßstoffe bringen den Nachteil mit sich, dass sie einen mehr oder weniger intensiven Beigeschmack haben.
Reife Bananen oder Trockenfrüchte zum Süßen nutzen
Gib deinen Geschmacksnerven Zeit für die Umgewöhnung
Natürlich darfst du von einem zuckerreduzierten Kuchen nicht erwarten, dass er haargenau so schmeckt wie sein "normales" Pendant. Wer offen und neugierig an die ersten zuckerreduzierten Backversuche herangeht, wird sich sicherlich schnell an den weniger süßen Geschmack gewöhnen.