Ein typischer Rohkosttag Der ideale Rohkosttag
so sollte die Ernährung aussehen
Über Nacht leert der Körper den Kohlenhydrat- und Wasserspeicher. Als wahres Power-Paket zum Auftanken erweist sich als Rohkost-Frühstück ein fruchtiger Smoothie, z. B. aus Äpfeln und Bananen oder als Gemüse-Obst-Variante mit Spinat, Rote Beete, Orangen und einem würzigen Spritzer Tabasco, einem geriebenen Stückchen Ingwer und leckeren Kräutern wie Minze. Dazu gibt es ausreichend frisches Wasser.
Zum Rohkost-Mittagessen darf es ein großer Salat ganz nach Wunsch sein, gerne auch mit Avocado und Datteln, Sprossen und Hülsenfrüchten. Oder wie wäre es mit einem köstlichen Obstsalat? Sogar ein Eis aus Bananen, Minze, Kakaopulver mit einer pürierten Erdbeer-Bananen-Sauce verblüfft als Highlight im vermeintlich langweiligen Rohkosternährungsplan.
Um die erholsame Nachtruhe zu sichern, sollte die letzte Mahlzeit etwa drei Stunden vor der Schlafenszeit angesetzt werden. Denn Rohkost bedeutet echte Arbeit für die Verdauung und diese quittiert die ungewohnte Kost eventuell mit ungewollten Blähungen in der Nacht. Raffinierte Gerichte wie Zucchini- und Karottenspaghetti (Julienneschneider benutzen!) oder Gemüseteller mit Tomaten, Gurken etc. überzeugen. Dazu Dips, beispielsweise auf Basis von Mandel- oder Kokosmus – einfach lecker.
Als Snacks zwischendurch eignen sich Obst, Nüsse und Mandelmilch. Diese bildet auch die Grundlage für Schokopuddings und -saucen, die den Rohkosttag versüßen dürfen.