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Hummus

Hummus Bowl

Der cremige Dip, der ursprünglich aus dem orientalischen Raum kommt, hat sich auch in unseren Küchen und Supermärkten seinen festen Platz ergattert. Ein Glück, denn Hummus ist nicht nur lecker, sondern auch mit wenigen Zutaten schnell gemacht und wahnsinnig vielseitig.

Die Top Rezepte für und mit Hummus

Hummus
  • Laktosefrei
  • Vegan
  • Glutenfrei
10min
Einfach
Veggie-Sticks mit Hummus
1 Zutat im Angebot
  • Laktosefrei
  • Vegan
  • Vegetarisch
35min
Einfach
Tofu-Hummus-Sandwich
  • Laktosefrei
  • Vegetarisch
  • Vegan
25min
Einfach
Hummus-Bowl mit Champignons
1 Zutat im Angebot
  • Vegetarisch
25min
Einfach
Röst-Möhren-Hummus
  • Laktosefrei
  • Vegan
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Cremiger Avocado-Hummus
  • Laktosefrei
  • Vegan
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10min
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Vegane Stulle mit Hummus und geröstetem Gemüse
  • Laktosefrei
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  • Kalorienarm
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Paprika Löwe mit Hummus
1 Zutat im Angebot
  • Laktosefrei
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  • Vegetarisch
20min
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Kürbis Hummus
  • Laktosefrei
  • Vegetarisch
  • Vegan
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Erbsen-Hummus
  • Laktosefrei
  • Vegan
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Roter Tomaten-Hummus
  • Laktosefrei
  • Vegan
  • Vegetarisch
30min
Einfach
Hummus aus weißen Bohnen
  • Laktosefrei
  • Vegan
  • Vegetarisch
30min
Einfach
Adzuki-Hummus mit homemade Tortilla-Chips
  • Laktosefrei
  • Vegetarisch
25min
Einfach
Kürbishummus zum Dippen
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Winterliches Ofengemüse mit Hummus
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Lila Ofengemüse mit Hummus
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Orientalisches Gemüse mit Granatapfel und Hummus vom Blech
1 Zutat im Angebot
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Erbsen-Hummus mit knusprigen Süßkartoffel-Pommes
  • Laktosefrei
  • Vegan
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1h 25min
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Vegane Gemüse-Pfannkuchen
1 Zutat im Angebot
  • Laktosefrei
  • Vegan
  • Vegetarisch
40min
Einfach

Was ist Hummus?

Falls Hummus dir bislang noch kein Begriff war: Es handelt sich klassischerweise um pürierte Kichererbsen, die mit Sesampaste (Tahini), Knoblauch, Zitronensaft, Gewürzen (z. B. Kreuzkümmel) und Olivenöl zu einem pikanten Dip verarbeitet werden.

Einige fragen sich: Wie wird Hummus ausgesprochen? Im deutschsprachigen Raum wird es meist so gesprochen, wie es sich auch liest. Ganz korrekt wäre es, das H ähnlich wie das "ch" des Schweizerischen auszusprechen.

Woraus besteht Hummus?

Kichererbsen und Tahini sind die Hauptakteure im klassischen Hummus. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Varianten, wie du den Hummus ganz nach deinem Geschmack abwandeln kannst. So schmeckt der cremige Dip auch wunderbar mit pürierter, gerösteter Paprika, Kürbis, Erbsen, Möhren oder getrockneten Tomaten. Wer kein Kichererbsen-Fan ist, kann die Grundzutat auch durch weiße Bohnen ersetzen.

Wie macht man Hummus?

Zunächst geht's ans Kichererbsenzubereiten: Die getrockneten Kichererbsen müssen ca. zwölf Stunden eingeweicht und anschließend gekocht werden. Aufgrund der recht langen Kochzeit lohnt es sich, gleich eine größere Menge, evtl. noch für andere Kichererbsen Rezepte, zuzubereiten. Laut Original Hummus Rezept sollte man die Kichererbsen kochen, bis sie richtig weich sind und sich das äußere Häutchen von selber von der Kicherbse löst. Bei spontanem Hummus-Hunger tun es natürlich auch Kichererbsen aus dem Glas oder aus der Dose.

Anschließend werden die Kichererbsen zusammen mit Sesammus und Zitronensaft zu einer Creme zerstampft oder püriert. Wer mag, gibt noch gehackten Knoblauch und Gewürze wie Kreuzkümmel hinzu. Abgeschmeckt wird mit etwas Salz, und zum Anrichten träufelt man einen Schuss gutes Olivenöl darüber.

Übrigens kann man Hummus sogar mit Kichererbsenmehl zubereiten. Allerdings braucht man dafür deutlich mehr Flüssigkeit.

Wie wird Hummus cremig?

Cremig, cremiger, am cremigsten! Es kursieren einige Tipps und Kniffe, wie der Hülsenfrucht-Dip seine perfekte Konsistenz bekommt.

  • Geheimtipp Nr. 1: Löse die gekochten Kichererbsen von der Schale. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber es lohnt sich.
  • Geheimtipp 2: Zuerst Tahini und Zitronensaft zu einer homogenen Paste vermischen. Anschließend wie gewohnt die Kichererbsen und die weiteren Zutaten zugeben.
  • Geheimtipp 3: Hummus-Fans sind sich einig: Mit selbstgekochten Kichererbsen schmeckt es noch eine Spur besser als mit gekauften aus der Dose.
  • Geheimtipp 4: Die Zutaten lange und langsam pürieren - so wird's besonders fein.
  • Geheimtipp 5: Klingt komisch, aber das Mitmixen von Eiswürfeln macht den Hummus ebenfalls schön cremig.
Hummus
Für 5 Portionen:
  • 350 g REWE Beste Wahl Kichererbsen, Dose
  • 150 g Tahin
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Zitronen
  • Salz
  • Kreuzkümmel (gemahlen)
  • Paprikapulver
Zubereitung:
  • 1

    Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen. Die abgetropften Kichererbsen mit Tahin und 3 EL Olivenöl in ein hohes Gefäß geben. Den Saft von zwei Zitronen dazugießen. Aber Achtung: Nicht alles auf einmal, sondern zwischendurch abschmecken. Sollte die Masse nicht feucht genug sein, lieber noch 1 EL Wasser dazugeben, um die richtige Konsistenz zu erreichen. Mit dem Pürierstab zu einer glatten Masse pürieren und mit Salz abschmecken.

  • 2

    Alles auf dem Teller anrichten. Mit einem Löffel eine Spirale ziehen, 1 EL Olivenöl hineingeben und nach Belieben mit Kreuzkümmel und Paprikapulver bestreuen.

Was passt zu Hummus?

Die Frage ist eher, was passt nicht zu Hummus Dip? Wer es leicht und frisch mag, tunkt Gemüsesticks in die Hülsenfrucht-Creme. Alle Arten von Brot, insbesondere natürlich arabische Sorten wie Fladenbrot, machen sich immer gut. Klassischerweise dient das Stück Brot auch als Löffelersatz beim Hummusessen. Desweiteren schmeckt Hummus zum Grillen, in Hummus Bowls, als Hummus Falafel, auf Sandwiches und Hummus Wraps, zu Gemüsegerichten, als Hummus Dressing auf Salat, zu Fleisch oder Süßkartoffel-Wedges. Auch in der Reste-Küche ist Hummus eine dankbare Zutat. Wie wär's mit Hummus Pita, gefüllt mit allen Gemüseresten, die du noch im Kühlschrank hast? Aus übrig gebliebenen Nudeln und etwas Gemüse, Hähnchen oder anderen Zutaten nach Belieben lässt sich ruckzuck eine tolle Hummus Pasta zubereiten. Verdünne den Kichererbsen-Dip dafür einfach mit etwas Wasser zu einer Hummus Sauce. Hummus Brotaufstriche sind ebenfalls beliebt. Hier findest du noch weitere Inspirationen zu selbstgemachten Brotaufstrichen.

Wie lange ist Hummus haltbar?

Wenn du Hummus selber machst, hält sich der Kichererbsen-Dip im Kühlschrank rund fünf Tage. Bewahre ihn am besten in einer verschließbaren Dose auf, so behält er sein Aroma optimal.

Hummus aus dem Thermomix

Natürlich lässt sich Hummus auch schnell und unkompliziert im Thermomix zubereiten. So kannst du dir das Knoblauch schneiden sparen und die Kichererbsen werden wunderbar cremig. Übrigens kannst du im Thermomix auch dein eigenes Tahini aus Sesam und Öl selbst machen.

abc
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So gesund ist Hummus

Kichererbsen, die Hauptzutat des klassischen Hummus, sind eine tolle Proteinquelle. 100 g gekochte Kichererbsen enhalten

  • 125 Kalorien
  • 7 g Eiweiß
  • 3 g Fett
  • 17 g Kohlenhydrate

Gerade für Vegetarier und Veganer ist Hummus ein dankbarer Snack, um den täglichen Eiweißbedarf zu decken. Sei dir dennoch bewusst, dass einige Hummus Rezepte viel Olivenöl enthalten, wodurch der Dip schnell recht reichaltig wird. Wer bei seinem Hummus Kalorien sparen möchte, macht ihn am besten selbst - mit wenig Öl und nicht allzu viel Tahini. Optimalerweise isst du deinen Hummus mit Gemüse, ganz egal ob roh oder gegart. Toll schmecken z. B. Möhren- und Gurkensticks oder Zucchini, Kürbis oder Aubergine aus dem Backofen. Ob Hummus gesund ist oder ob Hummus kalorienarm ist, hängt also wie so oft von der Zubereitung und natürlich auch von der Menge ab, die du isst.

Hummus – ein beliebter Snack für Veganer?

Viele Dips werden auf Quark- oder Joghurtbasis gemacht und scheiden somit für eine vegane Ernährung aus. Kein Wunder also, dass Hummus besonders in der veganen Küche so beliebt ist. Dennoch ist nicht unbedingt jeder Hummus rein pflanzlich: Einigen Rezepten wird Joghurt beigemischt. Falls du dich also streng vegan ernährst oder Laktose nicht verträgst, solltest du dich sicherheitshalber vorm Genuss nach den Zutaten erkundigen.

Hummus low carb

Hummus liefert zwar viele Proteine, doch leider enthalten Kichererbsen auch eine nicht zu verachtende Menge Kohlenhydrate. Wer sich also low carb ernährt, sollte das typische Hummus-Rezept leicht abwandeln: Ersetze beispielsweise rund 2/3 der Kichererbsen durch Zucchini. Damit die Cremigkeit bestehen bleibt, kannst du zum Hummus Avocado zugeben.

Eine andere Variante vom klassischen Rezept ist auch gefragt, wenn Hummus paleo sein soll. In der Steinzeiternährung stehen Kichererbsen nämlich nicht auf dem Speiseplan. Stattdessen kannst du ebenfalls Zucchini oder auch Blumenkohl statt der Hülsenfrüchte verwenden.

Worauf sollte man beim Kauf von Hummus achten?

In vielen Supermärkten und Discountern ist mittlerweile eine kleine Auswahl an Hummussorten zu finden. Probier dich einfach durch, welche Sorte am besten schmeckt. Bevor du Hummus kaufst, ist ein Blick auf die Zutatenliste immer sinnvoll: Zusatzstoffe und Co. müssen nicht sein. Wähle am besten eine Sorte mit möglichst kurzer Zutatenliste.

Für alle Knabber-Fans gibt es mittlerweile sogar Hummus Chips, die auf Kichererbsen-Basis hergstellt sind. Schon probiert?

Warum heißt der Hummus Hummus?

Passenderweise bedeutet das, aus dem arabischem stammende Wort Hummus übersetzt "Kichererbse". Laut Duden kann man der Hummus (maskulin) oder auch das Hummus (neutrum) sagen. Gelegentlich sind auch die Schreibweisen "Hommos" und "Hommus" gebräuchlich.

Woher kommt Hummus?

Ob nun die Israelis oder die Araber den Hummus erfunden haben, sorgt immer wieder für Diskussionen. Die libanesische Regierung hat sogar schon versucht, den Hummus offiziell bei der EU als Nationalgericht schützen zu lassen. Das hätte zur Folge gehabt, dass alle anderen Vertreiber diesen Namen nicht mehr nutzen dürfen. Die Entscheidung fiel jedoch negativ aus: Hummus gehöre dem ganzen Osten, so der Beschluss.

Tahini – die wohl zweitwichtigste Zutat

Das typische Aroma und die tolle Cremigkeit des Hummus haben wir zu großen Teilen dem Tahini (auch Tahinia oder Tahin) zu verdanken. In der Orientküche ist die cremige Paste, hergstellt aus Sesamsamen, nicht wegzudenken. Sie ist in zwei Varianten erhältlich: Die mildere Sorte wird aus geschälten Sesamsamen hergstellt, die kräftigere, leicht bittere Tahini-Version aus ungeschälten Samen.

Keine Zeit zum Selbermachen?

Dann lass dir den Hummus doch einfach schnell und bequem nach Hause liefern.